29:24-Auswärtsniederlage in Rimpar

Der VfL Lübeck-Schwartau unterliegt im letzten Auswärtsspiel der Saison bei den DJK Rimpar Wölfen mit 24:29 (9:16). Die Lübecker gerieten bereits in der Anfangsphase deutlich in Rückstand und konnten sich davon im weiteren Spielverlauf nicht mehr erholen. Bester Torschütze war Niels Versteijnen mit sechs Treffern. „Wir haben es unserem Gegner heute sehr einfach gemacht“, analysierte VfL-Trainer Michael Roth.

Es waren rabenschwarze erste Minuten für den VfL, dem in der Anfangsviertelstunde lediglich ein einziger eigener Treffer gelang. Immer wieder scheiterten die Lübecker am glänzend aufgelegten Wölfe-Keeper Marino Mallwitz, warfen neben das Tor und machten technische Fehler. Die Gastgeber hingegen nutzen ihre Möglichkeiten konsequent aus und erspielten sich schnell einen deutlichen Vorsprung. Nach 15 Minuten brachte Patrick Schmidt die Wölfe mit dem Treffer zum 11:1 bereits mit zehn Toren in Führung. Mit einem Siebenmeter beendete Niels Versteijnen schließlich die Torlflaute seiner Mannschaft. Der VfL fand jetzt besser in die Partie, lag zur Halbzeit aber immer noch mit 9:16 hinten.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Lübecker den Rückstand weiter verringern, waren nach Raguses Treffer zum 16:20 bereits nach zehn Minuten wieder in Schlagdistanz. Doch die mangelnde Chancenverwertung und ein weiterhin starker Mallwitz verhinderten, dass das Roth-Team noch einmal am Ausgleich schnuppern durfte.

Rimpar konnte die Führung wieder ausbauen und hatte nach dem Treffer von Julian Sauer zum 20:28 sechs Minuten vor dem Ende wieder acht Tore Vorsprung. Am Ende musste der VfL eine deutliche Niederlage einstecken und die Heimreise ohne Zählbares antreten.

Michael Roth sagte nach dem Spiel: „Wir waren heute leider chancenlos, weil wir die Anfangsphase komplett verschlafen haben. Wir hatten in der Abwehr keinen Zugriff, dazu kam eine mangelnde Chancenverwertung und Unkonzentriertheiten im Passspiel. Wir haben es dem Gegner heute sehr einfach gemacht. Positiv war, dass wir in der zweiten Halbzeit versucht haben, das Spiel zu drehen, haben dann aber wieder viele Chancen liegen gelassen.“

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