Bittere Niederlage – VfL verliert gegen Lübbecke

Der VfL Lübeck-Schwartau ist mit einer 23:33-Heimniederlage gegen den TuS N-Lübbecke in die Rückrunde gestartet. Bester Schwartauer Torschütze war Kaj Geenen mit fünf Treffern.

Der VfL Lübeck-Schwartau erwischte mit dem 1:0 durch Rückkehrer Einar Nickelsen einen guten Start. Drei Minuten später brachte Jan-Eric Speckmann den VfL gegen seinen ehemaligen Verein erstmals mit zwei Toren in Führung. Doch in der Folge kamen die Gäste aus Lübbecke immer besser ins Spiel und starteten einen 6:1-Lauf, den Janik Schrader und Kaj Geenen zum 8:11 (17.) unterbrachen. Paul Skorupa verkürzte wenig später auf 9:11, doch auch danach gelang es den Schwartauern nicht, den Anschluss zu halten und Nettelstedt zog wieder auf fünf Tore davon. Kurz vor der Pause sorgte Einar Nickelsen für den 13:17-Halbzeitstand.

 

Die zweite Halbzeit begann offensiv auf beiden Seiten schwach - Schwartau hielt den TuS fünf Minuten ohne Gegentor, blieb selbst aber zehn Minuten ohne eigenen Treffer. Erst in der 41. Minute traf Kaj Geenen wieder zum zwischenzeitlichen 14:21. In der Folge parierte auch Nils Conrad einige Würfe und der VfL kam zu Beginn der Crunchtime wieder auf sechs Tore an die Nettelstedter heran. In dieser Phase verpasste es der VfL allerdings, an den Gästen dran zu bleiben, was letztlich die Niederlage besiegelte - Oliver Juhl traf zwei Minuten vor Schluss nur noch zum 22:31. Den letzten Lübecker Treffer erzielte Niko Blaauw, bevor Lübbecke in der Schlusssekunde noch einmal zum 23:33-Endstand traf.

 

„Das war heute richtig bitter“

Damit verliert der VfL auch das zweite Rückrundenspiel: „Es ist ganz schwer zu erklären, was heute hier passiert ist, wir sind gut reingekommen, hatten dann aber einen Bruch und haben das Spiel völlig aus der Hand gegeben“, weiß David Röhrig. Die zehn Minuten ohne Tor waren für David katastrophal: „Ja, das war ein Blackout, das darf uns so natürlich nicht passieren.“ Das Fazit des Lübecker Trainers: „Lübbecke hatte heute auf alles die richtige Antwort. Nils Conrad hat uns vor allem in der zweiten Halbzeit den Rücken freigehalten, aber das war heute einfach richtig bitter.“

Nächste Woche geht es für den VfL auswärts gegen die HSG Konstanz weiter.

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