Deutlicher Erfolg im letzten Testspiel

Der VfL Lübeck-Schwartau gewinnt das letzte Testspiel der Vorbereitung gegen den TSV Altenholz mit 36:27 (16:13). Vor 101 Zuschauern in der Hansehalle liefen die Lübecker in der Anfangsphase einem Rückstand hinterher, drehten die Partie aber noch im ersten Durchgang und feierten am Ende einen ungefährdeten Erfolg und eine gelungene Generalprobe.

„Es war für uns wichtig, dass wir uns vor dem ersten Saisonspiel ein positives Gefühl holen“, sagte Kapitän Finn Kretschmer nach dem Spiel. Im letzten Testspiel vor dem Saisonstart gegen den HSC Coburg am kommenden Freitag war der Drittligist TSV Altenholz zu Gast in der Hansehalle. Und die Gäste aus Kiel waren zunächst das bissigere Team, kamen über einen starken Connor Battermann zu einfachen Toren aus dem Rückraum. Der VfL war defensiv zu weit weg und spielte auch vorne mit zu wenig Tempo. Altenholz übernahm die Führung, setzte sich schnell ab.

VfL kämpft sich zurück

Es brauchte eine Auszeit von David Röhrig, um den VfL wachzurütteln. Die Abwehr stand besser und auch vorne lief der Ball flüssiger. Nach einer Viertelstunde erzielte Max Horner den 9:9-Ausgleich. Mit dem Treffre zum 12:11 brachte Janik Schrader sein Team erstmals in Führung, zur Pause hieß es 16:13 für den VfL.

„Ich bin natürlich zufrieden damit, wie wir uns wieder reimgekämpft haben nach diesem klaren Fehlstart“, sagte Trainer David Röhrig. „Das hat uns weh getan und uns verunsichert.“ Das Röhrig-Team hatte rechtzeitig wider ins Spiel gefunden und konnte sich zu Beginn des zweiten Durchgangs weiter absetzen. Vor allem die Defensive stand immer besser, konnte so viele Bälle gewinnen und Gegenstöße einleiten. Niko Blauuw nutze eine solche Gelegenheit für die 27:18-Führung (45.).

"Haben Qualität im Kader"

In der Schlussphase konnte VfL-Coach David Röhrig allen Spielern seines Teams noch etwas Spielpraxis verschaffen. Am Ende gewann der VfL die Partie gegen den Drittligisten aus Altenholz mit 36:27. Die erfolgreichsten Torschützen des VfL waren Max Horner und Kaj Geenen.

„Wichtig mitzunehmen ist, dass wir Qualität im Kader haben, wenn wir uns an Absprachen halten, wenn wir den Fight reinbringen, wenn wir vorne auf eine klare Chance spielen und das Risiko minimieren. Das stimmt mich positiv“, resümierte Röhrig.

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