„Die eigene Entwicklung steht immer im Vordergrund“

Vier Punkte holte der VfL Lübeck-Schwartau in der englischen Woche und vergrößerte den Abstand auf die Abstiegsränge auf sechs Punkte. Im Interview spricht David Röhrig über den anhaltenden Abstiegskampf und die Entwicklung der Mannschaft.

Mit vier Punkten aus der englischen Woche hat sich der VfL einen Puffer von sechs Punkten auf die Abstiegsränge verschafft – wie groß war die Erleichterung nach dem Sieg gegen Konstanz?

Wir waren super froh, dass wir die Spiele gegen Nordhorn und Konstanz gewonnen haben, das war die Belohnung für die guten Leistungen in den Wochen zuvor. Wir haben gegen die Top-Teams der Liga immer auf Augenhöhe gespielt und insgesamt eine positive Entwicklung genommen. Der Sieg gegen einen direkten Konkurrenten war wichtig, um den Abstand herzustellen.

Der VfL steht jetzt auf Platz 13. Wie bewertest du die aktuelle Tabellensituation?

Die Tabelle ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht entscheidend, wichtiger sind die Abstände auf die Abstiegsränge. Die eigene Entwicklung steht immer im Vordergrund, wir müssen jetzt weiterarbeiten, wir sind weiterhin im Abstiegskampf.

Gerade in diesem Kalenderjahr hat sich die Mannschaft weiterentwickelt, zeigt konstant gute Leistungen. Ist das jetzt der Handball, den du dir vorstellst?

Wir sind auf dem Weg dahin, haben sicherlich noch Entwicklungspotential. Ich glaube, das ist ohnehin ein ständiger Prozess. Man merkt Fortschritte im Angriff, wir spielen immer strukturierter, die Absprachen funktionieren besser und stehen in der Abwehr sehr viel stabiler.

Auch in den nächsten Wochen warten hochkarätige Gegner: Mit welcher Zielsetzung gehst du in die nächsten Spiele?

Wir wollen weiter Punkte sammeln, auch wenn wir jetzt zweimal gewonnen haben, liegt noch ein langer Marsch vor uns. Wir können mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Aufgaben gehen, wissen aber auch, dass wir noch mehr Punkte brauchen. Es wird auch wieder Rückschläge geben, jedes Spiel ist komplett offen. Es, kann auch schnell wieder in die andere Richtung gehen.

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