Ende der Hinrunde – VfL reist zwischen den Feiertagen nach Coburg

Für den VfL Lübeck-Schwartau geht es im letzten Spiel des Jahres 2024 gegen den HSC Coburg nach Bayern. Anwurf in der HUK-Coburg Arena ist am 27. Dezember um 20 Uhr.

Der HSC 2000 Coburg belegte in der vergangenen Saison mit 39:29 Punkten den sechsten Tabellenplatz und hatte damit sieben Zähler mehr auf dem Konto als der VfL Lübeck-Schwartau. Aktuell liegen die Bayern mit 17:15 Punkten punktgleich mit dem VfL auf Rang sechs. Im Sommer verpflichtete der HSC mit Anel Mahmutefendic einen neuen Cheftrainer, der zuvor als Co-Trainer beim Erstligisten VfL Gummersbach tätig war. Aus den letzten fünf Spielen holten die Coburger sechs Punkte und gewannen gegen den HC Elbflorenz (30:29), Ludwigshafen (26:32) und zuletzt gegen den TuS Ferndorf (26:33). Im DHB-Pokal verpasste der HSC den Einzug ins Final Four erst in der Verlängerung gegen HBW Balingen-Weilstetten. „Sie haben einen spannenden Kader mit viel Erfahrung gepaart mit jungen, interessanten Spielern“, weiß David Röhrig.

 

Janis Pavels Valkovskis ist derzeit der beste Torschütze des HSC Coburg. Der erst 20-jährige Lette hat mit 81 Toren bereits doppelt so viele Treffer erzielt wie in der Vorsaison. Zusammen mit Mikael Helmersson hat er mit 30 Assists auch die meisten Torvorlagen gegeben. Helmersson traf aus dem Rückraum 51 Mal selbst. Auch Linksaußen Jesper Schmidt ist mit 57 Toren ein wichtiger Bestandteil des Coburger Spiels. „Die größte Stärke der Coburger ist ihre wahnsinnige physische und körperliche Präsenz in der Abwehr, aber auch im Angriff mit viel Wurfkraft auch aus der zweiten Reihe. Mit Kristian van der Merwe verließ einer der besten Torhüter der zweiten Liga die Bayern. Mit Petros Boukovinas fanden die Coburger im Sommer jedoch einen starken Ersatz. Der Grieche kam vom TV Großwallstadt und hat in dieser Saison bereits 163 Würfe gehalten. Nur Van der Merwe und Malte Semisch glänzten häufiger mit Paraden.

 

„Wollen die Hinrunde nochmal positiv beenden“
Nach dem zuletzt deutlichen Heimsieg gegen den TuSEM Essen geht es nun ins letzte Hinrundenspiel. „Es wird ein schwieriges Spiel, weil sie natürlich auch oben dran bleiben wollen, wir wollen die Hinrunde dennoch nochmal positiv beenden“, sagte VfL-Trainer David Röhrig. In insgesamt 15 Aufeinadertreffen hat der VfL mit neun Siegen klar die Nase vor.

Ende der Hinrunde – VfL reist zwischen den Feiertagen nach Coburg

Letzter Heimsieg vor voller Hansehalle – VfL schlägt TuSEM Essen

Letztes Heimspiel des Jahres – VfL empfängt Essen

Zurück