In der englischen Woche reist der VfL Lübeck-Schwartau am Mittwoch zum Aufstiegsaspiranten ASV Hamm-Westfalen. Anpfiff in der Westpress Arena ist um 19.30 Uhr.
Der ASV Hamm-Westfalen stieg 2023 aus der ersten Bundesliga ab und verpasste in der vergangenen Saison den direkten Wiederaufstieg. Am Ende belegten die Westfalen mit 45:23 Punkten den dritten Platz. In dieser Saison startete das Team des neuen Trainers Michael Hegemann mit drei Siegen aus den ersten vier Spielen. Darunter ein 24:30-Erfolg gegen den HBW Balingen-Weilstetten. Nach dem Pokal-Aus gegen TuSEM Essen verlor der ASV allerdings zwei weitere Spiele in Folge, gewann zuletzt aber deutlich mit 25:35 bei der HSG Nordhorn-Lingen. Damit steht Hamm mit 8:6 Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz.
Bester Torschütze der Westfalen ist Fabian Huesmann. Der Linksaußen hat nach sieben Spielen bereits 32 Treffer erzielt. Gefährlich ist aber vor allem der Rückraum von Trainer Hegemann. „Hamm hat einen sehr wurfgewaltigen Rückraum. Vor allem auf den Halbpositionen mit Julius Mayer-Siebert und Andreas Bornemann auf rechts, aber auch mit Tom Jansen, der zuletzt fehlte, aber wohl vor einem Comeback steht“, weiß auch VfL-Trainer David Röhrig. Neu im Rückraum ist seit Sommer auch Ian Hüter, der zuletzt der Motor der Dormagener Offensive war. „Es wird natürlich darauf ankommen, dass wir in der Abwehr wieder zu unserem Spiel finden und diesen Leuten die Wege versperren“, so David Röhrig weiter.
„Werden alles reinhauen, um wie gegen Dresden zu überrraschen“
Der VfL geht in die englische Woche mit einigen Verletzungssorgen, „Personell sieht es bei uns nach wie vor sehr schwierig aus und bei vielen ist an Training aktuell nicht zu denken, um morgen fit zu sein“, sagte David Röhrig. Dennoch stehen die Lübecker nicht schlecht dar und konnte auch zuletzt auswärts in Dresden überraschen. „Das ist eine schwierige Phase für uns, aber wir nehmen das so an, wie es ist und werden alles reinhauen, um ähnlich wie gegen Dresden zu überraschen“, weiß der Lübecker Trainer.
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