Das erste Pflichtspiel der Saison steht an und der VfL Lübeck-Schwartau trifft in der ersten Runde des DHB-Pokals auf den Drittligisten HC Eintracht Hildesheim. Anwurf in der Hildesheimer Volksbank Arena ist am Sonntag um 17 Uhr.
Der HC Eintracht Hildesheim beendete die vergangene Saison in der dritten Liga Nordwest auf dem ersten Platz. Doch der Aufstieg in die zweite Liga gelang den Niedersachsen nicht - im Finale der Aufstiegsrunde unterlag das Team von Trainer Daniel Deutsch der HSG Konstanz. Doch Daniel Deutsch weiß, wie es geht - an der Seite von Bob Hanning schaffte er mit dem VfL Potsdam 2022 den Aufstieg in die 2. HBL. „Ich schätze Daniel Deutsch sehr. Er hat Ihnen eine Abwehrformation gegeben, die sehr unangenehm ist, weil sie zwar nominell mit einer 6:0 anfangen, aber dann fast mit einer 1:5 verteidigen“, sagte Lübecks Trainer David Röhrig über den Hildesheimer Coach. Neu im Kader der Niedersachsen ist auch der ehemalige HSG Ostsee-Spieler Piet Müller, der nach sieben Jahren bei der HSG zum Aufstiegskandidaten wechselt.
„Sollten gewarnt sein“
Beim VfL Lübeck-Schwartau könnten auch die Neuzugänge zu ihrem ersten Pflichtspieleinsatz kommen: „Die Leistungen in der Vorbereitung waren eigentlich schon stabil. Das macht Mut für die Saison“, weiß David Röhrig. Aufgrund der höheren Spielklasse geht der VfL als Favorit in die Partie, doch Röhrig warnt vor der Rolle: „Aus dieser Rolle heraus wird es immer schwieriger, also sollten wir gewarnt sein und müssen wirklich 100 Prozent geben.“ Hinzu kommt, dass Kapitän Finn Kretschmer zuletzt beim Jacob Cement Cup passen musste und sein Einsatz in Hildesheim noch fraglich ist.
Nach dem ersten Pflichtspiel wird der VfL Lübeck-Schwartau am kommenden Mittwoch das letzte Testspiel vor dem Saisonstart bestreiten. In der Lübecker Meesenhalle trifft der VfL dann um 19:30 Uhr auf die HSG Eider-Harde. Der Eintritt ist kostenlos, der TuS Lübeck 93 freut sich als Veranstalter des Spiels über eine Spende.
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