Guter Auftritt beim Tabellenführer – VfL verliert gegen den BHC

Der VfL startete mit einer Parade von Paul Dreyer und einem Siebenmetertreffer von Janik Schrader gut in die Partie. Auch der zweite Lübecker Treffer fiel durch einen verwandelten Siebenmeter von Schrader zum 1:2 (2.). In Überzahl erhöhte Paul Holzhacker drei Minuten später auf 1:3. Danach kam auch der Tabellenführer besser ins Spiel und sorgte seinerseits für die erste Zwei-Tore-Führung. Doch Janik Schrader egalisierte diesen Vorsprung mit seinem 4. Treffer zum 7:7 (14.). Auch nach zwanzig Minuten liefen beide Offensiven auf Hochtouren - Oliver Juhl sorgte für das 10:10, kurz darauf gelang Patrick Längst mit dem 11:12 (22.) die erneute Schwartauer Führung. Nach einer Parade von Nils Conrad traf Juhl eine Minute später zum 12:14. Die Partie nahm immer mehr an Fahrt auf und trotz einer erneuten zwischenzeitlichen BHC-Führung sorgte Oliver Juhl für den 16:16-Halbzeitstand.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit begannen beide Mannschaften wieder mit guten Abwehraktionen, den ersten Treffer erzielte Schrader zum 17:17 nach drei Minuten. Auf beiden Seiten wurden in der Folge viele Chancen vergeben, der BHC scheiterte immer wieder an Nils Conrad - auf der Gegenseite sorgte Paul Holzhacker nach 41 Minuten für das 20:20. In der Folge gelang dem VfL im Angriff nicht mehr so viel wie in den ersten 30 Minute, Janik Schrader verkürzte nach 45 Minuten auf 24:21. Auch zu Beginn der Crunchtime kam der VfL nicht weiter heran, Schrader erzielte mit seinem achten Treffer das 28:24. Auch in der Folge konnte der VfL seine Chancen nicht nutzen, um den Rückstand zu verkürzen. Am Ende parierte Paul Dreyer noch einen BHC-Wurf und auf der Gegenseite sorgte Paul Holzhacker für den 30:27-Endstand.

„Am Ende hat es leider nicht gereicht“

Gegen die so heimstarken Löwen vom BHC zog der VfL am Ende den Kürzeren. Dennoch ist VfL Trainer David Röhrig zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, „Ich finde, wir machen hier insgesamt wirklich ein gutes Spiel. Gerade die erste Halbzeit haben wir im Angriff richtig Druck ausgeübt, haben sie stressen können und haben Sie zu Fehlern gezwungen.“ Am Ende fehlte den Lübeckern allerdings auch nach den ganzen Verletzungen die Kraft „Dann kam auch bei uns die Ruhe abhanden, wo wir dann den Ball verlieren. Da haben wir dann etwas zu fehlerbehaftet gespielt und das hat der BHC mit seiner ganzen Erfahrung ausgenutzt, so dass es dann hinten raus trotz allem Kampf und allen Versuchen leider nicht gereicht hat“, so der Lübecker Trainer.

Nächste Woche geht es im letzten Heimspiel des Jahres in der Hansehalle weiter gegen den TuSEM Essen. Tickets gibt es unter www.hansehoelle.de.