Letztes Auswärtsspiel der Saison – VfL fährt zum Tigerduell nach Dresden

Nach 32 Spieltagen geht es für den VfL Lübeck-Schwartau ins letzte Auswärtsspiel zum HC Elbflorenz nach Dresden. Anwurf in der BallsportArena Dresden ist am Sonntag um 18 Uhr. Fans können das Spiel live ab 17:45 Uhr auf Dyn verfolgen.

Unter Trainer André Haber, der seit dieser Saison in Dresden auf der Bank sitzt, hat sich der HC Elbflorenz stark verbessert. In der vergangenen Saison noch auf Platz 16, stehen die Dresdner zwei Spieltage vor Saisonende auf Platz vier. „Elbflorenz zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Angriff einen sehr kontrollierten und strukturierten Ball spielen. Man erkennt deutlich die Handschrift von André Haber, der seit dieser Saison dabei ist, und dass sich das im Laufe der Saison noch weiterentwickelt und gefestigt hat“, betont David Röhrig. Der HC Elbflorenz überzeugte im letzten Spiel gegen die HSG Nordhorn-Lingen mit einem 34:30-Sieg und gewann auch das letzte Heimspiel gegen die Eulen Ludwigshafen mit 30:25. Die heimstarken Sachsen liegen in der Heimtabelle auf dem fünften Platz und holten in der eigenen Halle nur einen Punkt weniger als der VfL Lübeck-Schwartau.

 

Einer der Schlüsselspieler der Mannschaft ist Lukas Wucherpfennig, der mit 171 Treffern der erfolgreichste Torschütze im Team von Haber ist. Dahinter folgen Ivar Stavast mit 116 und Sebastian Greß mit 111 Treffern, die als einzige die 100-Tore-Marke geknackt haben. „Im Angriff ist derzeit vor allem Pehlivan in überragender Form, der das Spiel sehr stark dominiert. Aber darüber hinaus gibt es natürlich mit Dumcius, mit Greß, mit Possehl weitere Spieler, die das Spiel auch in den letzten Jahren geprägt haben und auch im Moment prägen“, weiß Röhrig. Im Tor steht Marino Mallwitz, der bis zur Saison 2019/20 mehr als fünf Jahre im Tor der Lübecker stand. In dieser Saison kommt er auf 283 Paraden und belegt damit Liga weit den sechsten Platz.

 

"Große Herausforderung"

In insgesamt 13 Aufeinandertreffen haben die Lübecker knapp die Nase vorne - sechs Mal entschied Schwartau das Spiel für sich. Auch das Hinspiel gewann der VfL in Sondertrikots mit 31:29. Trainer Röhrig ist dennoch vorsichtig: „Spieler wie Stavast und Greß haben wieder zu ihrer Form gefunden, dementsprechend groß ist die Herausforderung für uns.“ Das Duell der beiden heimstarken Tiger ist auch ein Bruderduell zwischen Schwartaus Kapitän Finn Kretschmer und Nils Kretschmer auf Dresdner Seite.

 

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