Am 14. Spieltag empfängt der VfL Lübeck-Schwartau den ASV Hamm-Westfalen. Für die Lübecker ist es der Auftakt in einen mit sechs Spielen vollgepackten Dezember – und die Chance, ins obere Tabellendrittel zu klettern. Anwurf in der Lübecker Hansehalle ist am Mittwochabend um 19:30 Uhr.
Piotr Przybecki hatte seinem Team nach dem überzeugenden Auftritt bei TUSEM Essen zwei freie Tage zur Erholung gegönnt und bat erst am Montag zur Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen. „Die Jungs hatten sich das verdient, haben in Essen 60 Minuten lang gekämpft und sich mit zwei Punkten belohnt. Die gleiche Frische, den gleichen Schwung brauchen wir auch am Mittwoch gegen Hamm.“
„Der ASV hat viel Qualität“
Denn der ASV spielt bisher eine gute Saison, steht mit sieben Siegen und 16:8-Punkten derzeit auf dem fünften Tabellenplatz. Auch wenn das Heimspiel gegen Eintracht Hagen zuletzt verloren wurde, erwartet Przybecki einen selbstbewussten Gegner. „Der ASV hat viel Qualität im Kader, ist in diesem Jahr noch etwas variabler geworden. Der Rückraum ist sehr wurfgewaltig, mit Dani Baijens haben sie einen starken Eins-gegen-Eins-Spieler.“
„Brauchen die gleiche Leidenschaft wie in Essen“
Trotz der kurzen Vorbereitungszeit auf die Partie gegen die Mannschaft von Trainer Michael Lerscht ist Przybecki optitmistisch. „Wir haben die Zeit intensiv genutzt, uns ausführlich auf Hamm vorbereitet. Das Wichtigste wird aber wieder unsere Leistung und Einstellung sein. Wir brauchen die gleiche Leidenschaft und den gleichen Siegeswillen wie in Essen.“
Der Wehrmutstropfen des Siegs in Essen war die Daumenverletzung von Jasper Bruhn. Für den 25-Jährigen ist die Vorrunde beendet. Am Mittwoch wird auch Janik Schrader (Bänderverletzung an der Hand) weiterhin ausfallen. Carl Löfström könnte nach auskurierter Sprungelenksverletzung hingegen wieder mitwirken.
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