„Müssen uns stetig weiterentwickeln“ - Interview mit David Röhrig

Knapp vier Wochen Vorbereitung und ein intensives Trainingslager liegen hinter dem VfL Lübeck-Schwartau. VfL-Trainer David Röhrig zieht im Interview ein Fazit zum Trainingslager, spricht über den aktuellen Leistungsstand der Mannschaft und blickt auf die kommenden Wochen bis zum Saisonstart voraus.

Hallo David, wie war das Trainingslager in Sonderburg?

Das Trainingslager war sehr gut, wir hatten optimale Trainingsbedingungen, aber auch die Möglichkeit in einer sehr schönen Anlage Zeit neben dem Handball zu verbringen und uns als Team weiter zu finden. Deswegen glaube ich, dass das Trainingslager ein voller Erfolg war.

Wie bewertest du das Testspiel gegen Sonderjyske (Endstand 27:34)?

Das ist gar nicht so leicht, weil wir nach dem Trainingslager sehr schwere Beine hatten und gegen einen extrem schnellen Gegner gespielt haben, der diese unsere Schwachstellen in der Abwehr brutal angegriffen hat. Klar ist, dass wir im Angriff viel Potential haben, sehr gute Möglichkeiten in der Kooperation haben. Wir müssen aber auch auf allen Positionen noch disziplinierter agieren und geduldiger auf die Topchance spielen.

Auf welchem Stand siehst du die Mannschaft?

Wir haben noch eine ganze Menge Arbeit vor uns bis zum ersten Spiel gegen Coburg. Wir werden uns aber auch während der Saison mit unserer jungen Mannschaft stetig weiterentwickeln müssen, um das richtige Level zu finden. Wir haben jetzt noch einen Monat, um bis zum Saisonstart das Optimum herauszuholen.

Welchen Eindruck hast du von den Neuzugängen? Inwieweit sind sie bereits integriert?

Ich bin positiv überrascht, wie schnell sich die Neuen in das Team integrieren. Die neuen Jungs sind alle sehr offen und unfassbar sympathisch. Sie zeigen, wie gewillt sie sind, sich zu integrieren und sind immer gut vorbereitet. Alle zeigen, dass sie sportlich über ein großes Potential verfügen und uns verstärken werden.

Woran wirst du in den kommenden Wochen mit der Mannschaft arbeiten?

Im Trainingslager haben wir den Schwerpunkt auf unser Angriffsspiel gelegt, in den kommenden Wochen werden wir vor allem an unserer Abwehr arbeiten. Wir müssen zum einen die Automatismen in unserer 6-0-Deckung finden, zum anderen wollen wir daran arbeiten, dass wir auch eine Alternative haben, um auch mal offensiver agieren zu können.

 

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