Nächstes Topteam kommt in die Hansehölle – VfL trifft auf Lübbecke

Nach acht ungeschlagenen Heimspielen in Folge geht es für den VfL Lübeck-Schwartau nun gegen TuS N-Lübbecke. Anwurf in der Lübecker Hansehalle ist am Freitag um 19:30 Uhr.

Der TuS N-Lübbecke schafft auch im in der zweiten Saison nach dem letzten Abstieg aus dem Handball Oberhaus nicht mehr den Wiederaufstieg. Dennoch spielten die Nettelstedter eine gute Saison und am Ende fehlte es nur an der Konstanz. Beispielsweise verlor die Mannschaft von Michael Haaß unteranderem gegen Absteiger EHV Aue und gewann trotzdem gegen möglichen Aufsteiger Bietigheim. Die Lübbecker stehen aktuell auf dem fünften Platz, punktgleich mit Hagen, die auf dem vierten Platz liegen. „TuS N-Lübbecke gehört auf jeden Fall zu den Top Teams in der Liga, die auch immer für einen für einen Aufstiegsplatz in Frage kommen, auch wenn sie den dieses Jahr verfehlt haben“, weiß auch VfL-Trainer David Röhrig.

 

Der 41-jährige Torhüter Nikolas „Katze“ Katsigiannis steht noch immer im Team des TuS N-Lübbecke und ist nach wie vor eine wichtige Stütze. Trotz seiner Leistungen, die maßgeblich dazu beitrugen, dass die Mannschaft mit nur 860 Gegentoren die fünftbeste Abwehr der Liga stellte, wurde im November bekannt gegeben, dass sein im Sommer auslaufender Vertrag nicht verlängert wird, um den Kader zu verjüngen. „Erfolgreich sind sie vor allem durch ihre Kompakte 6:0 Abwehr. Sie sind im Zentrum mit sehr viel Physis besetzt. Sie haben extrem viel Erfahrung, decken eine sehr abgeklärte Raumabwehr im Innenblock und versuchen dort die Räume eng zu halten“, weiß David Röhrig über die Defensive der Nettelstedter. In der Offensive läuft es allerdings nicht ganz so gut. Mit 890 geworfenen Toren liegt der TuS N-Lübbecke nur auf Platz 14 der Liga. Einziger Spieler, der bisher die 100 Tore Marke geknackt hat, ist Neuzugang Fynn Hangstein, der mit 197 Treffern der erfolgreichste Torschütze des Teams ist und die drittmeisten Tore in der 2. HBL erzielt hat. Hangstein hat zudem 93 Assists auf seinem Konto, was seine wichtige Rolle im Rückraum von Trainer Michael Haaß zeigt.

 

„Ist natürlich etwas Besonderes“

Für Jan-Eric Speckmann geht es gegen seinen ehemaligen Verein „Das ist natürlich schon etwas Besonderes“, sagte der Linksaußen. Besonders war auch der 29:25-Sieg im Hinspiel, denn hier gelang es dem VfL Lübeck-Schwartau erstmals seit 23 Jahren wieder in Nettelstedt gegen den TuS zu gewinnen. Für VfL Trainer ist klar, „Es wird für uns wichtig, dass wir mit langen Passpassagen spielen und dass wir vor allem immer wieder über die außen und über die Halbposition zum Abschluss kommen und uns nicht im Zentrum festlaufen, denn da ist TuS N-Lübbecke außergewöhnlich gut besetzt in dieser Liga.“ Restkarten sind wie immer noch unter www.hansehoelle.de zu finden.

 

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