Punkteteilung in Dresden – VfL mit Last-Minute Treffer zum Unentschieden

Der VfL Lübeck-Schwartau nimmt einen Punkt aus dem Montagsspiel mit und trennt sich gegen HC Elbflorenz mit 29:29 (18:16) Unentschieden. Bester Schwartauer Torschütze war Jan-Eric Speckmann mit sechs Treffern.

Das Spiel begann mit zwei offensiven Angriffsreihen, die das Spiel schnell machen wollten, und nach nicht einmal zwei Minuten traf Niko Blaauw erstmals zum 2:1. Danach wurden die Abwehrreihen auf beiden Seiten besser, und trotz einer frühen Unterzahl blieb der VfL dran und erzielte durch Oliver Juhl das 5:4 (10.). In der Folge zogen die Dresdner erstmals auf drei Tore davon, doch nach einer Auszeit von David Röhrig verkürzte Jan-Eric Speckmann auf 8:6 (13.). Kurz darauf waren die Lübecker wieder am HCE dran, denn Ole Hagedorn traf zum 9:8 (15.). Sechs Minuten später erzielte Leon Ciudad den ersten Ausgleich zum 13:13. Der VfL vergab die Chance zur Führung, nach Treffern von Patrick Längst und Ole Hagedorn stand es wieder 15:15 (25.). Den letzten Lübecker Treffer vor der Pause erzielte Oliver Juhl, ehe die Dresdner zum 18:16-Pausenstand trafen.

 

Den ersten Treffer der zweiten Halbzeit erzielte Lukas Emdorf zum 18:17 (31.). Doch wie schon in den ersten 30 Minuten zogen die Ostdeutschen wieder auf drei Tore davon - Speckmann und Ciudad verkürzten nach 35 Minuten abermals auf 20:19. Ole Hagedorn sorgte eine Minute später für den 20:20-Ausgleich. Die erste Lübecker Führung erzielte Lukas Emdorf zum 21:20. Speckmann erhöhte per Siebenmeter auf 24:21 und vollendete damit einen 7:1-Lauf, auch nach Paraden von Paul Dreyer (41.). In Unterzahl kämpfte sich das Haberer-Team aber wieder heran und drehte die Partie erneut - Paul Skorupa sorgte für das 25:25 (47.). In der Crunchtime zog zunächst der HCE davon, doch Ole Hagedorn hielt die Schwartauer mit seinem Treffer zum 28:27 im Spiel (52.). Auch drei Minuten vor dem Ende war die Partie noch lange nicht entschieden, als Jan-Eric Speckmann beim sieben gegen sechs den 29:28-Anschlusstreffer erzielte (57.). Nach einem erfolgreichen Block verpasste Oliver Juhl das 29:29 vorerst. Wenige Sekunden vor Schluss parierte Paul Dreyer überragend gegen den freistehenden Ivar Stavast. Den daraus resultierenden Konter verwandelte Oliver Juhl mit dem Schlusspfiff zum 29:29.


„Wahnsinnig beeindruckend Leistung der Mannschaft“

„Das verdiente Unentschieden ist ein gefühlter Sieg heute, wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht“, weiß Jan-Eric Speckmann im anschließenden Dyn Interview. Trainer David Röhrig sagt: „Das war angesichts der Ausfälle und angesichts der hohen Qualität des Gegners, eine wahnsinnig beeindruckende Leistung der Mannschaft.“ Oliver Juhls Schlusstreffer lobte der Lübecker Trainer auch, „Ich freue mich einfach riesig für Oliver, der so viel investiert hat in dieses Spiel, dass er dann den Schlusspunkt setzen konnte.“ Damit steht der VfL nach sechs Spieltagen auf dem dritten Tabellenplatz in der 2. HBL.
Am Samstag geht es in der Hansehalle gegen HBL Absteiger HBW Balingen-Weilstetten weiter. Tickets sind unter www.hansehoelle.de zu erhalten.

Für 10€: Neues Ticket für Student*innen

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