Rückrundenstart in Dresden

Für den VfL Lübeck-Schwartau steht am Sonntag in Dresden die erste Partie der Rückrunde an. Nach dem Auswärtssieg im Nachholspiel beim TV Großwallstadt fährt das Team von Michael Roth selbstbewusst zum HC Elbflorenz.

Die Absage des Spiels beim HC Empor Rostock am Mittwoch sorgte für geteilte Meinungen im Lager des VfL. Auf der einen Seite hätte man den Schwung aus dem Sieg in Großwallstadt gerne direkt mit nach Rostock genommen, auf der anderen Seite hatte Trainer Michael Roth etwas mehr Zeit, um mit der Mannschaft im Training zu arbeiten und sie auf die Partie in Dresden vorzubereiten.

„Fahren selbstbewusst nach Dresden“

Die Dresdener stehen mit 19:17 Punkten derzeit auf dem neunten Tabellenplatz, haben sich nach einem durchwachsenen Saisonstart am Ende der Hinrunde wieder an die oberen Plätze herangearbeitet. Das Hinspiel in Lübeck konnte der VfL mit 29:27 für sich entscheiden. „Im Hinspiel haben wir eine starke Abwehr gestellt – das muss uns am Sonntag wieder gelingen“, sagt Michael Roth. „Elbflorenz ist eine richtig gute Mannschaft, die viele gute Einzelspieler hat und mit viel Tempo spielt. Wir wollen dagegenhalten und fahren nach dem Sieg in Großwallstadt selbstbewusst nach Dresden.“

Für die Mannschaft von Trainer Rico Göde ist das Spiel gegen den VfL Lübeck-Schwartau das erste im neuen Jahr. Auch die Dresdener hatten durch einige EM-Teilnehmer eine durchwachsene Vorbereitung auf den Rückrundenauftakt.

Klima fit, Mizumachi fällt aus

„Besonders zuhause ist Elbflorenz sehr schwer zu schlagen, aber die Jungs haben eine gute Trainingswoche hinter sich und wir wollen auch dort wieder punkten“, sagt Roth. Verzichten muss der VfL-Coach dabei auf Kotaro Mizumachi, der im Training umgeknickt ist und pausieren muss. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Finn Kretschmer, der im Duell mit seinem Bruder Nils aber zumindest im Kader stehen wird. Matej Klima ist nach überstandener Corona-Erkrankung wieder einsatzbereit.

Anwurf der Partie in der BallsportARENA in Dresden ist am Sonntag um 17:00 Uhr. 1350 Zuschauer dürfen die Partie in der Halle verfolgen, für alle anderen überträgt Sportdeutschland TV live.

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