Schwache Anfangsphase und zu viele Fehler – VfL verliert in Hüttenberg

VfL Lübeck-Schwartau verliert mit 32:26 (16:13) gegen den TV Hüttenberg. Bester Schwartauer Torschütze war Paul Skorupa, der auf sieben Treffer kam.

Der VfL Lübeck-Schwartau verschlief den Start in die Partie - nach knapp sechs torlosen Minuten sah sich Trainer David Röhrig gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen, woraufhin die Lübecker früh auf eine Sieben gegen Sechs umstellten. Eine Minute später erzielte Janik Schrader den ersten Treffer zum 5:1. Auch nach zehn Minuten hatte der Vier-Tore-Rückstand noch Bestand - Oliver Juhl traf zum 7:3. Kurz darauf sah Kaj Geenen die Rote Karte, doch die Schwartauer spielten die Unterzahl gut aus und kamen durch Blaauw und Speckmann zu einem Doppelschlag zum 8:5 (15.). Nach der zweiten Auszeit von Röhrig traf Paul Skorupa zweimal zum 13:9 (21.). Kurz darauf zeigte Paul Dreyer seine erste Parade und auf der Gegenseite verkürzte Niko Blaauw auf 13:10. Per Siebenmeter verkürzte Speckmann drei Minuten vor der Pause beim 15:13 erstmals auf zwei Tore. Speckmanns Treffer war der letzte vor der Halbzeit - Hüttenberg traf noch zum 16:13.

 

Zu Beginn der zweiten Hälfte kam Schwartau gut aus den Startlöchern - Einar Nickelsen setzte sich stark durch und traf zum 16:14. Dreyer parierte im Gegenzug den ersten Hüttenberger Wurf und ermöglichte Paul Skorupa den 16:15-Anschlusstreffer. Doch auch die Hessen kamen wieder besser ins Spiel und zogen wieder auf 19:15 (33.) davon. Danach lief der VfL einem Fünf-Tore-Rückstand hinterher und zu allem Überfluss sah auch noch der zweite Lübecker Linksaußen, Jan-Eric Speckmann, die Rote Karte. Auch Leon Ciudad musste nach 45 Minuten mit der dritten Zeitstrafe vom Feld. Zu Beginn der Crunchtime traf Paul Holzhacker zwar noch einmal zum 28:21, doch die Partie war schon fast entschieden - denn auch das Sieben gegen Sechs gegen die offensive 3:2:1-Abwehr der Hüttenberger funktionierte nicht mehr wie in der ersten Halbzeit. Drei Minuten vor dem Ende verkürzte Paul Skorupa mit seinem siebten Treffer noch einmal auf 32:26. Schließlich parierte auch Paul Dreyer noch einmal, so dass die Partie mit 32:26 endete.

 

„Zu viele Fehler haben am Ende das Spiel entschieden“

Am Ende ist es eine erneute Niederlage für den VfL „Wir haben heute den Start völlig in den Sand gesetzt, sind dann nervös geworden und haben dann gleich mehrfach den Ball zu schnell verloren“, analysierte David Röhrig die ersten Minuten. Trotzdem sieht er auch etwas positives: „Danach haben wir uns im 7 gegen 6 nochmal klasse herangekämpft und auch nach der Pause waren wir auch kurz dran am Ausgleich.“ Trotzdem sind es am Ende die Kleinigkeiten, die dann das Spiel entschieden „Am Ende hatten wir einfach zu viele Fehler und Ballverluste und dann wird es gegen einen zuhause ungeschlagenen TV Hüttenberg natürlich schwer und diese Kleinigkeiten sind dann am Ende sehr groß und entscheiden so ein Spiel dann“, so der Lübecker Trainer.

Nach der Länderspielpause geht es dann für den VfL am 22.3 in der Hansehalle gegen HC Elbflorenz weiter. Tickets gibt sind unter www.hansehoelle.de erhältlich.

VfL Nachwuchs – positive Entwicklung voller Vorfreude & Dankbarkeit für den Weg bis heute

Zwei Handball-Camps in den Osterferien

Schwache Anfangsphase und zu viele Fehler – VfL verliert in Hüttenberg

Zurück