Serie gegen Coburg ausbauen

Am 11. Spieltag der 2. HBL empfängt der VfL Lübeck-Schwartau den HSC Coburg. Nach zwei Siegen in der englischen Woche geht der VfL selbstbewusst in das Karnevalsspiel gegen den Tabellenachten. Anwurf in der Lübecker Hansehalle ist am Freitag, den 11. November um 19:30 Uhr.

Eine erfolgreiche englische Woche liegt hinter dem VfL, durch die Siege gegen Bietigheim und Potsdam sind die Lübecker in die Erfolgsspur zurückgehrt und haben wichtige Punkte eingesammelt. Zwei wichtige Siege, nicht nur beim Blick auf die Tabelle. „Die Stimmung ist bedeutend besser geworden. Das gibt uns mehr Ruhe im Training, die Freude kann zurückkehren“, sagt Janik Schrader, der in Potsdam mit neun Toren zum Matchwinner wurde. VfL-Trainer David Röhrig tritt derweil noch auf die Euphoriebremse. „Für Entspannung ist es viel zu früh. Die Tabelle ist super eng zusammen, mit zwei Siegen kann man wieder nach oben rücken, genauso schnell geht es wieder nach unten. Die zwei Siege geben aber die Gewissheit, dass wir erfolgreich Handball spielen können“, so Röhrig.

"Coburg steht zu Recht in der oberen Tabellenhälfte"

Und das wollen Schrader und Co. schon am Freitag gegen den HSC Coburg wieder zeigen. Die Mannschaft von Trainer Brian Ankersen steht derzeit mit 11:9 Punkten auf dem achten Tabellenplatz, hat fünf Siege, vier Niederlagen und ein Unentschieden auf dem Konto. „Coburg hat das Team clever und gut mit Qualität verstärkt, verfügen über einen körperlich robusten Innenblock, spielen vorne sehr gut im Kollektiv und stehen zu Recht in der oberen Tabellenhälfte“, sagt Röhrig.

Verzichten muss der VfL gegen Coburg weiterhin auf Dominik Weiß, der wegen einer Schulterentzündung weiterhin ausfällt. Neben dem 33-Jährigen hat VfL-Coach Röhrig einige angeschlagene Akteure in seinen Reihen. „Die englischen Wochen haben Tribut gekostet, so dass einige Spieler Blessuren davongetragen haben. Jetzt sind aber die meisten wieder dabei. Die, die am Freitag auf der Platte stehen, geben Vollgas.“

Frustrierende Niederlage – VfL verliert in Dormagen

Trotz Personalsorgen – VfL will beim TSV Bayer Dormagen punkten

„Möchte offen damit umgehen“: Örn Vésteinsson Östenberg verlässt aufgrund mentaler Probleme den VfL

Zurück