Starker Endspurt - VfL sichert sich Auswärtssieg beim TuS Ferndorf

Der VfL Lübeck-Schwartau gewinnt verdient mit 30:34 (17:17) gegen den stark gestarteten Aufsteiger TuS Ferndorf. Bester Schwartauer Torschütze war Janik Schrader mit zehn Treffern.

Der VfL startete mit zwei erfolgreichen Abwehrblöcken, vorne erzielte Ole Hagedorn den ersten Treffer der Partie zum 0:1 (1.). Im Gegenzug zeigte Paul Dreyer seine erste Parade und trotz einer Unterzahlsituation zog der VfL mit Janik Schraders Treffer zum 1:4 erstmals auf drei Tore davon (5.). Doch dann glichen die Ferndorfer wieder aus, beide Teams gingen ein hohes Tempo ein, Lukas Emdorf sorgte mit seinem Treffer zum 7:9 nach zwölf Minuten wieder für eine Zwei-Tore-Führung. Danach blieb das Spiel ausgeglichen, nach einer zwei-Tore-Führung für die Nordrhein-Westfalen, sorgte Oliver Juhl in der 25. Minute wieder für eine Lübecker Führung zum 14:15. In der letzten Minute der ersten Hälfte traf der VfL gleich zweimal – nach Janik Schraders Treffer parierte Nils Conrad hinten und Ole Hagedorn sorgte vorne für den 17:17 Halbzeitstand.

 

Der VfL startete gut in die zweite Halbzeit. Nils Conrad parierte zweimal und auf der Gegenseite trafen Paul Holzhacker und zweimal Oliver Juhl zur 17:20-Führung (33.). Der Drei-Tore-Vorsprung hielt bis zur 44. Minute, als Janik Schrader zum 22:25 traf, denn danach kam der TuS in Überzahl noch einmal auf ein Tor heran. Doch zu Beginn der Crunchtime sorgte Janik Schrader per Siebenmeter für die 25:28-Führung und Paul Holzhacker erhöhte kurz darauf auf vier Tore Abstand. Auch danach blieb der VfL Lübeck-Schwartau souverän, eroberte in der Abwehr Bälle und bestrafte vorne die Ferndorfer Fehler - Lukas Emdorf vollendete einen 7:1-Lauf und sorgte vier Minuten vor dem Ende nicht nur für das 26:33, sondern auch für die Vorentscheidung. Die Ferndorfer verkürzten zwar noch einmal, konnten den Lübecker 30:34-Sieg am Ende aber nicht mehr verhindern.

 

„Der Sieg heute hat unwahrscheinlich gutgetan“

Für den VfL Lübeck-Schwartau ist es der erste Sieg im November und so sind die letzten zwei Punkte schon etwas her. „Der Sieg heute hat natürlich unwahrscheinlich gutgetan, sowohl für die Moral als auch für das Punktekonto. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft“, sagte David Röhrig. Der Lübecker Trainer wollte für dieses Spiel die Fehler aus dem letzten Spiel bereinigen und genau das gelang der Mannschaft „Wir wollten genau diese hektischen Ballverluste abstellen, die zwar immer mal passieren, aber in der 2. HBL nicht häufig passieren sollten, denn dann können wir wie heute auch mehr Tore machen, was die Jungs überragend gezeigt haben“, so der VfL-Coach. Für den VfL Lübeck-Schwartau geht es dann nächste Woche wieder in der Hansehalle gegen den TSV Bayer Dormagen weiter. Ticktes für das Spiel am 7.12 um 18 Uhr gibt es unter www.hansehoelle.de.

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