Der VfL Lübeck-Schwartau sichert sich das Spielmachertalent Matthis Blum. Der 18-Jährige wechselt von den Rhein-Neckar-Löwen in die Hansestadt und erhält einen Zweijahresvertrag bis 2024. Die Leihe von Kotaro Mizumachi endet nach dieser Saison.
Matthis Blum wird in der kommenden Saison für den VfL Lübeck-Schwartau spielen. Der talentierte Mittelmann kommt von der zweiten Mannschaft der Rhein-Neckar-Löwen und soll in Lübeck den nächsten Schritt in seiner Karriere machen. Blum spielte bereits in der Jugend beim TSV Bayer Dormagen unter dem zukünftigen VfL-Trainer David Röhrig, ehe er im Januar 2021 zum Bundesligisten nach Kronau wechselte.
„Matthis ist ein sehr talentierter Spieler, an dem wir viel Freude haben werden“, sagt VfL-Geschäftsführer Daniel Pankofer. „Er ist ein klassischer Mittelmann mit einem großen Spielverständnis und viel Ruhe am Ball. Für sein Alter ist er schon sehr weit, er bringt außergewöhnliche Anlagen mit. Er muss sich in einigen Bereichen weiterentwickeln, aber wir trauen ihm den Schritt in die 2. Liga absolut zu.“
In der aktuellen Saison absolvierte Matthis Blum 20 Spiele in der 3. Liga und erzielte 80 Tore. Die U23-Mannschaft der Rhein-Neckar-Löwen schloss die Hauptrunde der 3. Liga als Tabellenerster ab. Seitdem spielt der 1,86 Meter große Rechtshänder mit der U19-Mannschaft der Rhein-Neckar-Löwen die Meisterrunde.
„Ich freue mich auf Lübeck, das Umfeld und viele junge Mitspieler“, sagt Matthis Blum. „Ich bin sehr dankbar, dass der VfL mir die Möglichkeit gibt, mich in der 2. Liga weiterzuentwickeln. Ich kenne David Röhrig bereits aus der Jugend und bin von seiner Spielphilosophie überzeugt.“
Mizumachi verlässt Lübeck
Kotaro Mizumachi wird den VfL Lübeck-Schwartau nach dieser Saison wieder verlassen. Der Japaner, der im Sommer vom japanischen Erstligisten Toyoda Gosei Blue Falcon nach Lübeck gekommen ist, erhält keinen Anschlussvertrag.
„Das war eine schwierige Entscheidung“, erklärt Daniel Pankofer. „Leider konnte Kotaro seine Fähigkeiten und sein Können bei uns viel zu selten unter Beweis stellen, so dass wir uns gegen eine Verlängerung entscheiden haben.“
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