Trotz „bester erster Halbzeit“ – VfL verliert gegen starke Dresdener

Im Tigerduell verliert der VfL Lübeck-Schwartau mit (15:16) gegen Aufstiegsaspiranten HC Elbflorenz aus Dresden. Bester Schwartauer Torschütze war Paul Holzhacker mit sieben Treffern, allesamt aus Siebenmetern.

Nach vier Minuten traf der VfL zum ersten Mal: Gegen eine gut stehende Dresdner Defensive erzielte Ole Hagedorn sehenswert das 2:1. Eine Minute später glich Speckmann zum 2:2 aus. Nach einem erneuten Zwei-Tore-Rückstand glich Hagedorn erneut zum 4:4 aus (7.). In der 15. Minute gelang Einar Nickelsen die erste Schwartauer Führung zum 7:8. Speckmann legte in Überzahl noch das 7:9 nach. Den 5:0-Lauf vollendete Holzhacker zum 7:10 in Unterzahl nach 18 Minuten. Auch nach 22 Minuten hatte die drei-Tore-Führung noch Bestand und Magnus Holpert stellte auf 9:12. Danach kamen die Dresdner näher heran und glichen nach 29 Minuten im Sieben-gegen-Sechs erstmals wieder aus. Im Anschluss konnte Thore Heinemann ins leere Tor zum 14:15 treffen. Zum 15:16-Halbzeitstand traf der junge Lübecker Kreisläufer erneut.

 

Nach der Pause war Janik Schrader der erste Schwartauer, der traf, doch dann kamen die Sachsen besser in die zweite Hälfte hinein und zogen erstmals mit drei Toren davon. Trotz guter Aktionen der Schwartauer Defensive, auch in Unterzahl, war die VfL-Offensive zu Beginn der zweiten Halbzeit wenig erfolgreich, während die Elbstädter auf 25:19 davonzogen. Auch danach schaffte das Team von David Röhrig nicht mehr den Anschluss und lief lange einem fünf-Tore-Rückstand hinterher. Holzhacker stellte nach 48 Minuten auf 29:24. Zu Beginn der Crunchtime kämpfte der VfL weiter und verkürzte durch Rasmus Houmøller erneut auf 30:25. Trotz der offensiven Bemühungen – darunter auch ein Kempa-Treffer durch Alexander Hartwig, gelang dem VfL keine Aufholjagd mehr. Schrader verkürzte noch einmal auf 34:30 (57.). Am Ende traf der HCE noch einmal zum Endstand von 36:31.

 

„Wir machen hier anfangs ein richtig gutes Spiel“

Der VfL Lübeck-Schwartau verliert damit erneut gegen einen Topkandidaten auf den Aufstieg, verkaufte sich aber besonders in der ersten Hälfte teuer „Wir sind natürlich enttäuscht, wir haben in der ersten Halbzeit defensiv gut agiert und offensiv diszipliniert gespielt, das haben wir aber nicht geschafft in die zweite Halbzeit zu nehmen und dann laufen wir leider hinterher“, sagte Kapitän Janik Schrader nach dem Spiel. „Ich finde wir machen hier anfangs ein richtig gutes Spiel gegen Elbflorenz, die erste Halbzeit war das Beste, was wir diese Saison gespielt haben, leider haben wir dann nach der Pause eine Blackout-Phase, die Dresden natürlich knallhart ausnutzt“, lautet das Fazit von Trainer David Röhrig. Die kurzen schwachen Phasen spricht auch Schrader an: „Wir hatten die zuletzt häufiger drin, das müssen wir natürlich abstellen und dann holen wir auch gegen andere Gegner die Punkte“, so der Kapitän am Dyn Mikrofon.

Nach zehn Tagen Pause geht es am Montag, dem 6.10., mit dem Spiel gegen den TV Hüttenberg weiter. Beim After Work Special sind zwei Karten zum Preis von einer unter www.hansehoelle.de erhältlich.

 

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