Trotz gutem Start – VfL verliert beim ASV Hamm-Westfalen

Der VfL Lübeck-Schwartau verliert trotz einer starken ersten Halbzeit beim ASV Hamm-Westfalen mit 33:28 (14:17). Bester Torschütze des VfL war Jan-Eric Speckmann mit acht Treffern.

Beide Mannschaften starteten mit schnellen Angriffen in die Partie, nach knapp zwei Minuten erzielte Lukas Emdorf bereits das 2:2. Jan-Eric Speckmann sorgte zwei Minuten später für die erste Lübecker Führung zum 2:3. Nach einem Kopfstoß gegen Paul Dreyer bei einem Siebenmeter sah Hamms Toptorschütze Fabian Huesmann früh die Rote Karte (6.). In Überzahl erhöhte Speckmann auf 3:5. Auch nach 14 Minuten hatte der Zwei-Tore-Vorsprung noch Bestand - Speckmann erzielte mit seinem vierten Treffer das 6:8. In Überzahl erhöhte Niko Blaauw auf 7:10, nach einer Parade von Paul Dreyer kurz darauf traf Lukas Emdorf ins leere Tor der Westfalen zum 8:12 (19.). Nachdem der ASV zwischenzeitlich wieder auf zwei Tore herangekommen war, erhöhte Niko Blaauw nach 26 Minuten auf 12:16. Das letzte Tor vor der Halbzeitpause erzielte der ASV nach 28 Minuten zum 14:17.

 

Aus der Pause kam der VfL mit einem schnellen Treffer von Leon Ciudad zum 14:18. Danach scheiterten die Lübecker an Hamms Torhüter Colodeti und verhinderten mit dem 17:19 durch Oliver Juhl den Ausgleich, als der Däne die zweite Rote Karte für die Westfalen herausholte (34.). In Unterzahl gelang dem Team von Michael Hegemann vier Minuten später der erste Ausgleich seit der zweiten Minute zum 20:20. Nach 40 Minuten ging Hamm erstmals seit Beginn der Partie wieder in Führung, Lukas Emdorf glich kurz darauf zum 22:22 aus. Nach 47 Minuten schwanden bei den verletzungsgeplagten Lübeckern langsam die Kräfte, dennoch verkürzte Emdorf mit seinem siebten Treffer auf 26:24. Drei Minuten später erzielte Speckmann mit dem 28:25 ebenfalls seinen siebten Treffer. Danach kam beim VfL noch Pech mit unglücklichen Gegentoren und technischen Fehlern hinzu, Oliver Juhl verkürzte in Unterzahl noch einmal auf 31:26 (54.). Nadav Cohens Treffer zum 32:28 war der letzte vor dem 33:28-Endstand.

 

„Spielen eine tolle erste Halbzeit, danach fehlte die Kraft“

Nach guten ersten 30 Minuten verloren die Lübecker am Ende noch „Wir spielen eine tolle erste Halbzeit, mit wahnsinnig viel Tempo“, weiß auch David Röhrig. Gegen Ende der Partie machten sich dann die Verletzungsprobleme bemerkbar. „Im Moment ist es einfach schwierig für uns geht die Kraft ein bisschen verloren, was man dann auch mental merkt, wenn die Pässe nicht mehr ankommen“, sagte David Röhrig. Viel Zeit für Pause bleibt dem VfL nicht, bereits am Sonntag geht es gegen Dessau-Roßlau in der Hansehalle weiter. „Wir müssen uns schnell erholen, um dann am Wochenende gegen Dessau wieder angreifen zu können“, so der Lübecker Trainer.

Für das Spiel gegen den DRHV gibt es noch Karten unter www.hanseholle.de.

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