„Überragende Defensive“ – VfL holt Unentschieden gegen die Eulen

Der VfL Lübeck-Schwartau erkämpft sich vor über 2000 Zuschauern in der Hansehalle einen Punkt beim 21:21 (11:10) gegen die Eulen Ludwigshafen. Bester Schwartauer Torschütze war Janik Schrader mit acht Treffern.

Paul Dreyer kam gleich gut ins Spiel und parierte den ersten Wurf auf sein Tor - vorne traf Jan-Eric Speckmann per Siebenmeter zum 1:0. Thore Heinemann legte mit einem Wurf ins leere Tor direkt zum 2:0 nach. Auch drei Minuten später ließ der VfL keinen Gegentreffer zu. Nach Schraders Treffer zum 4:0 zwangen die Schwartauer die Eulen zur ersten Auszeit (5.). Danach kamen auch die Ludwigshafener besser ins Spiel - erst in der achten Minute traf Einar Nickelsen wieder zum 5:3. Nach 20 Minuten gelang den Eulen erstmals die Führung, Leon Ciudad glich direkt zum 8:8 aus, Speckmann sorgte per Siebenmeter für die erneute Führung. Den letzten Treffer vor der Pause erzielte Janik Schrader zum 11:10-Halbzeitstand.

 

In der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild wie in der ersten Halbzeit, denn auf beiden Seiten waren es vor allem die Abwehrreihen, die punkteten. Nachdem die Eulen zwischenzeitlich wieder in Führung gegangen waren, erzielte Janik Schrader nach 40 Minuten den erneuten Ausgleich zum 15:15. Sechs Minuten später gingen die Eulen erstmals mit drei Toren in Führung. Zu Beginn der Crunchtime vergab der VfL die Chance zum erneuten Ausgleich. Nach sechs torlosen Minuten auf beiden Seiten traf Oliver Kuhl zum 19:20 (54.). Den 21:21-Ausgleich erzielte Schrader per Siebenmeter, nachdem Nils Conrad im Rückraum pariert hatte (58.). Schraders Treffer war zugleich der letzte der Partie, die mit einem 21:21-Unentschieden endete.

 

„Waren heute in der Defensive überragend“

Mit dem Punktgewinn bleibt der VfL im dritten Spiel in Serie ungeschlagen. „Das war heute ein Abnutzungskampf das muss so einfach sagen“, sagte David Röhrig. Mit nur 21 Gegentoren war es heute die Abwehr die bei den Schwartauern glänzte „Wir waren heute in der Defensive überragend und haben dort immer wieder Reaktionen finden können“. Am Ende kann sich David Röhrig allerdings auch über den Punktgewinn im Abstiegskampf freuen „Ein Punkt ist am Ende ein Punkt und der kann uns im Endspurt noch richtig wichtig sein“, so der Lübecker Trainer. Nach der Verletzung von Paul Skorupa rückte Thore Heinemann heute in den Kader. An dieser Stelle geht ein Dank an Eider Harde heraus, die den Kreisläufer trotz eines Parallelspiels freistellten.

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