Verstärkung für den Rückraum: Niko Blaauw unterschreibt beim VfL

Der VfL Lübeck-Schwartau kann den ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentieren: Niko Blaauw wechselt vom TBV Lemgo an die Ostsee und verstärkt den VfL ab der kommenden Spielzeit im Rückraum. Der 21-Jährige hat einen Zweijahresvertrag bis mindestens 2025 unterschrieben.

Ab der Saison 2023/24 hat sich der VfL Lübeck-Schwartau die Dienste des fünfmaligen niederländischen Nationalspielers Niko Blaauw gesichert. Der 1,90 Meter große Rechtshänder spielt derzeit noch für den TVB Lemgo. Nach drei Jahren beim derzeitigen Tabellendreizehnten der Liqui Moly HBL möchte Blaauw beim VfL den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.

„Ich freue mich auf den VfL und auf Lübeck“, sagt Niko Blaauw. „Als junger Spieler braucht man viel Spielpraxis, die ich hoffentlich in Lübeck bekomme. Ich bin davon überzeugt, dass ich mich beim VfL schnell weiterentwickeln kann. Es gab viele interessierte Vereine, aber die Gespräche mit David Röhrig haben mich von diesem Wechsel überzeugt.“

Vor der Saison 2020/21 wechselte Niko Blaauw vom niederländischen Erstligisten Green Park Aalsmeer nach Lemgo, wo er zunächst in der zweiten Mannschaft spielte, aber auch schon seine ersten Spiele in der Liqui Moly HBL absolvierte. In der laufenden Saison stand der Spielmacher bei allen 27 Ligaspielen im Kader und erzielte fünf Tore. Im DHB-Pokal durfte der Niederländer beim Zweitrundenduell in Lübeck bereits einige Minuten in der Hansehalle spielen.

„Wir sind sehr glücklich, dass wir einen so talentierten und gefragten Spieler für uns gewinnen konnten“, sagt VfL-Trainer David Röhrig. „Niko ist ein extrem spielstarker Spieler, der seine Nebenleute gut in Szene setzen kann, aber auch selbst sehr torgefährlich agiert.“

Trotz seines noch jungen Alters verfügt Niko Blaauw bereits über internationale Erfahrung. Für die niederländische Nationalmannschaft hat der 21-Jährige bereits fünf Länderspiele absolviert.

VfL-Geschäftsführer Daniel Pankofer sagt: „Wir beobachten Niko bereits seit einiger Zeit und freuen uns daher umso mehr, dass wir ihn von unserem Projekt überzeugen konnten. Er passt perfekt in unser Anforderungsprofil und wird bei uns in den nächsten zwei Jahren eine wichtige Rolle einnehmen.“

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