Es ist das letzte Spiel vor der Länderspielpause – nach dem 37:30-Heimerfolg des VfL Lübeck-Schwartau gegen den VfL Eintracht Hagen geht es für das Team von Trainer David Röhrig zum Abschluss der englischen Woche zur HSG Nordhorn-Lingen. Der Anwurf in der EmslandArena erfolgt am Sonntag um 17 Uhr.
Den freien Donnerstag hatten sich die Spieler des VfL Lübeck-Schwartau redlich verdient, doch bereits am Freitag bat VfL-Coach Röhrig wieder zur Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Nordhorn. Beflügelt vom 37:30 Heimsieg fahren die Lübecker nach Nordhorn an die niederländische Grenze. „Es gibt natürlich Rückenwind, es gibt Selbstvertrauen und dieses Gefühl wollen wir auf jeden Fall mitnehmen ins Spiel“, so Röhrig. Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der EmslandArena konnten die Schwartauer knapp mit 28:29 gewinnen.
Heimstarkes Nordhorn
Der aktuelle Tabellenfünfte hat mit 12:6 Punkten zwei Punkte mehr als die Lübecker auf Platz neun. Von den bisher vier Heimspielen konnte das Team von Trainer Daniel Kubes drei gewinnen, verlor allerdings zuletzt deutlich mit 27:36 gegen den HSC 2000 Coburg. Der Toptorschütze der Emsländer ist der im rechten Rückraum spielende Johannes Wasielewski mit 49 Toren.
„Im Angriff läuft viel über das Trio Pöhle, Wasielewski und Kalafut am Kreis“, weiß VfL-Trainer David Röhrig. „Die beiden Rückraumspieler sind sehr wurfgewaltig, dazu ist Kalafut einer der körperlich stärksten Kreisläufer der Liga. Ihn versuchen sie immer wieder in Position zu bringen.“ Doch auch um die defensiven Stärken des Gegners weiß Röhrig. „Sie haben eine körperlich sehr starke Abwehr, die gerade bei Heimspielen auch versucht mit sehr viel Härte dem Gegner den Schneid abzukaufen. In den letzten Wochen haben sie dazu aber auch sehr offensiv und beweglich aus der 6-0-Abwehr heraus gedeckt“, analysiert Röhrig.
Weiterhin fehlen werden die beiden Verletzten Max Horner (Knieverletzung) und Leon Ciudad (Fußverletzung).
Herbe Heimniederlage - VfL verliert gegen Hagen
Zweites Heimspiel in Folge - VfL empfängt besser werdende Hagener